2014 - a new beginning..?

Hallo neues Jahr, hallo Stress, hallo Erfolg & Motivation! Okay.. vergesst das letzte.
Hallo 2014 jedenfalls.

Weihnachten & Silvester erfolgreich hinter mich gebracht & überlebt..
Seit heute auch schon wieder Schule - yaaay. Not.

War gestern bei meiner Hausärztin. Sie hat mir gesagt, dass sie mir für nach dem Abi eine Einweisung für die Klinik schreiben würde.. Klinik!!
Ich soll drüber nachdenken, denn ich komme nicht drum herum. Stecke zu lange zu tief drin.
Na toll.
Ich habe drüber nachgedacht & mich schnell entschieden: Ich will das nicht & ich kann das nicht.. Ich weiß, es wäre besser & würde mir vielleicht helfen. Aber ich kann's nicht..
Dann doch lieber ambulant...
Bin gespannt wie sich das entwickelt.

Bald Abi - noch 93 Tage, dann letzter Schultag. Dann die letzten intensiven Prüfungsvorbereitungen. Dann Abi-Prüfungen. Dann Ende.
93 Tage durchhalten, 93 Tage noch aufstehen & alles geben. Naja, fast alles. 93 Tage noch!





BMI? Wieder 17,2
Die 16 hatte ja schon irgendwie was.. Aber ich hab zurzeit keine Kraft...

Toller Start in die Woche..

Jep, die Woche fängt schon ganz "klasse" an.

In der Schule gewesen, das Ding, das sich früher mal beste Freundin nannte, ist beleidigt. Oho.
Mir egal. Interessiert mich nicht. Mir alles egal. Ich trage meine Maske gut.

Freistunden - wollte zum Hausarzt. Hilfe holen. Kein Termin. Keine Zeit.
Auch egal, alles egal. Bringt doch sowieso nichts.
Damit wäre mein letzter Funken Wille auch wieder weg.
War sowieso eine irrwitzige Idee.
Lassen wir das...


Die Woche kann ja nur besser werden - wobei ich das lieber nicht sagen sollte...

Guten Morgen

Wache auf, aus dem Horror der Träume, angestrengt, müder als zuvor am Abend.
Gefühl der Leere, Gefühl der Einsamkeit.
Denke an die Person, erinnere mich. Leere neben mir.

Draußen ist alles grau, nass, kalt. Genau wie in mir.

Stehe auf, muss essen. Essen. Essen. Essen. Hass! Hass! Hass!

Toller Tag. Fängt gut an, wirklich, sehr gut.
Keinen Plan für den Tag, nur Hausaufgaben. Gute Aussichten.
Am Abend etwas unternehmen, doch keinen interessiert es wirklich.
Niemand kommt auf mich zu. Natürlich. Niemand. Einsamkeit. Leere.

Hass. Traurigkeit. Kälte.

Als ob...

Ich bin doch eigentlich gar nicht krank genug, ich sehe doch nicht krank aus - sonst würde es ja Jemand bemerken..
Ich habe Hilfe gar nicht verdient..
Mir würde eh keiner glauben...
Es interessiert doch sowieso keinen.
Warum sollte ich mir Hilfe holen?
Will ich es überhaupt schaffen?? Will ich kämpfen? Nein..
Ich würde es eh nicht schaffen.. will es nicht.

Sie gibt mir Kraft, sie ist mein Halt. In sie kann ich mich doch schließlich flüchten.. Sie ist meine Art und Weise meine Verzweiflung auszudrücken.
Sie ist der Platz, an der ich meine Unzufriedenheit mit mir selbst ausleben kann. Die Zweifel an mir.
In ihr habe ich etwas gefunden, das ich KANN. Etwas, was ich ALLEINE bestimmen kann. Etwas, das meine Entscheidung ist.

...Entschuldigt

Mittlerweile habe ich es mit der Regelmäßigkeit meiner Blogposts hier komplett aufgegeben & habe den Blog zeitweise sogar vergessen. Jetzt aber mal wieder.


Hallo Vergangenheit, hallo Alltag, hallo Zukunft!


Kommt ruhig & lest meinen alltäglichen, langweiligen & depressiven Seelenmüll - wenn's sonst schon keinen interessiert.

Was gibt's neues? Nix.
Essen ist scheiße. Nicht neu? Ach ja. Oh.



Zwischenzeitlich hatte ich diese verlockende Zahl.. Aber sie ist wieder weg. Und alles fängt von vorne an. Hunger! Qual! Zwang! Und wenn ich doch esse - noch mehr Qual, noch mehr Zwang! Ich will nicht! Lasst mich in Ruhe. Haltet euch aus meinem Leben raus. Es ist MEIN Leben. Lasst mich alleine leben, ich brauche eure Hilfe nicht. Ich will keine Hilfe. Ich will nur nicht essen.. Warum ist das so unverständlich?
Personen in meiner Umgebung werden weniger & weniger. Und ich? Ich werde mehr und mehr.
Das muss aufhören. 
Ich will das nicht.
Seid still!
Lasst mich doch in Ruhe!!
Es ist so laut.. zu laut.. zu viel...